Diversity

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Diversity

Das Dilemma
der Diversität

In den letzten Jahren ist Diversität wesentlich präsenter geworden und hat erheblich an medialer Aufmerksamkeit dazugewonnen. Leider gibt es trotzdem noch sehr viele Menschen, die nicht wissen was der Begriff Diversität wirklich bedeutet. Diskussionen über das richtige Gendern, den richtigen Sprachgebrauch bei Paprika-Schnitzeln oder Schokoküssen, sowie etliche Anträge zu Straßenumbenennungen haben die gesellschaftliche Mitte eher gespalten, als dazu beigetragen, dass Menschen vereint die Welt ein wenig bunter machen wollen. Wenn wir jetzt nicht aufpassen, verliert die Diversitätsbewegung den eigentlich so menschenvereinenden Ansatz. Dies trägt in der heutigen Zeit immer mehr dazu bei, dass wir Menschen uns in verschiedene zerstrittene Lager auseinanderleben.

Viele fordern mehr Toleranz, während sie selbst nur bedingt tolerant sind und andere entschuldigen ihre verachtende Kommunikation mit der Verletzung ihrer Menschenrechte, während sie gleichzeitig die Rechte der anderen verletzen.

Wir müssen lernen, entweder als
Brüder miteinander zu leben oder
als Narren unterzugehen.

– Martin Luther King

Diversity
is King

Jeder von uns ist Divers – Oder wie die
Kölner sagen würden „Jede Jeck es anders“

Die positiv verrückten Kölner haben es mit ihrer Weisheit sehr gut auf den Punkt gebracht. Jeder Narr ist anders, was bedeutet, dass wir alle unser Gegenüber tolerieren und respektieren sollten, da keiner von uns perfekt ist. Da erscheint es doch fast lächerlich, wenn die Welt sich daran stört, wer welche Hautfarbe hat, wo jemand herkommt, oder wer mit wem ins Bett geht. Es gibt so viel mehr, das uns unterscheidet und so viel mehr, das uns wirklich ausmacht.

Die einen sind laut, die anderen sind leise, manche verpeilt und manche sehr weise, es gibt uns in Groß und auch oft in Klein, die einen ganz schroff, die anderen ganz fein, manche enthaltsam und manche sehr offen, die einen verzweifeln, die anderen hoffen, egal, wie ihrs dreht, egal wie ihrs seht, keiner ist perfekt aber jeder verdient RESPEKT.

Mir ist egal ob du schwarz, weiß, hetero, bisexuell, schwul, lesbisch, klein, groß, fett, dünn, reich oder arm bist. Wenn du nett zu mir bist, werde ich auch nett zu dir sein. Ganz einfach.

– Eminem

Diversity ist
kein Opfer

–Denn?! ALLE Superhelden sind divers. Nehmen wir Superman, der mit seinen Eigenarten heute durchaus auch Super-Diversman heißen könnte. Er besitzt diese abgefahrenen Superheldenfähigkeiten, doch weiß am Anfang nichts damit anzufangen. Er verletzt sich selbst, zerstört Gebäude und stiftet Chaos, weswegen er von anderen Menschen als Verlierer und Bedrohung angesehen wird. Dann aber lernt er den Umgang und die Kontrolle über seine Kräfte und rettet täglich die Menschen mit seinen einzigartigen Fertigkeiten. Am Ende lieben ihn alle für seine Besonderheiten und er wird gefeiert als der Superheld, auf den die Menschheit so lange gewartet hat. Ist es mit uns Menschen im realen Leben nicht genauso? Wir haben spezielle Gaben, die wir nicht richtig kontrollieren können und deren wahre Stärke uns meistens gar nicht wirklich bewusst ist. Wie würde sich dein Leben verändern, wenn du erkennen würdest, dass deine angeblichen Schwächen in Wirklichkeit Superkräfte sind, mit denen du die Welt zu einem besseren Ort machen könntest?

Treibstoff = Shame zu Fame

Treibstoff = Shame zu Fame

Treibstoff = Shame zu Fame

Treibstoff = Shame zu Fame

Wall of Shame

Aus Shame wird Fame

Aus Shame wird Fame

Aus Shame wird Fame

Aus Shame wird Fame

Wall of Fame

Transgender sind von der Natur erschaffende Kunst

Schwarze haben einen fantastischen Rhythmus

Frauen haben einen siebten Sinn

Dicke haben einen herrlichen Humor

Schwule sind bunter

Ossis tragen ihr Herz auf der Zunge

Ältere sind so weise

Jeden Tag hören wir uns Vorurteile und Pauschalisierungen an oder man versucht uns wegen einzelner Eigenschaften in Schubladen zu quetschen. Ich bin nicht prinzipiell gegen Schubladendenken, aber ich empfinde es schon stark beschränkt, wenn man nur zehn bis zwölf davon hat, in die man die Millionen von verschiedenen Menschen reinstecken möchte. Ich habe auch nichts prinzipiell gegen Pauschalisierungen, wenn sie wenigstens wertschätzend gemeint wären. Darum wird aus Shame in meiner Welt auch Fame.

Mein Versprechen

…an alle Opfer von Gewalt und Mobbing

Für Gewalt gegen andere Menschen gibt es keine Entschuldigung – egal, ob physisch oder psychisch und dafür möchte ich mich im Leben öffentlich bekennen. Ich werde mein Leben lang, bis zum letzten Atemzug, mein gesamtes Netzwerk, all meine Raffinesse und meinen letzten Cent dafür einsetzen, es den Arschlöchern dieser Welt so schwer wie möglich zu machen, anderen Menschen Leid zuzufügen. Gewalt ist die einzige Form des Anderssein, welche ich niemals tolerieren werde.
Deswegen möchte ich ein Ausrufezeichen setzen und jedem Opfer von Gewalt und Mobbing unter 18 Jahren kostenlose Unterstützung anbieten. Kontaktiert mich bitte ohne falsche Scham. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, aus dieser Scheiße wieder rauszukommen …